TUM Campus im Olympiapark – München

TUM Campus im Olympiapark - (c) Aldo Amoretti / Dietrich | Untertrifaller Architekten
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TUM Campus im Olympiapark - (c) VOTOGRAPHY - Vincent Oberhuber (7)
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TUM Campus im Olympiapark - (c) VOTOGRAPHY - Vincent Oberhuber (4)
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TUM Campus im Olympiapark

MÜNCHEN

Gebrüder Schneider verbaute mit einer sportlichen Höchstleistung für die gesamte Außenfassade des neuen Sportcampus der TU München 3.000 m² Holzverschalung, 1.600 m2 Trapezblechverkleidung, 1.200 m² Holzfensterfassade, 2.700 m² Pfosten-Riegel-Fassade aus Holz, Aluminium und Stahl, 151 Holz-, Aluminium- und Glaslamellenfenster sowie 48 Türen.

Ein Sportcampus für 2.700 Studierende und 16.000 Nutzer. Der unter Ensembleschutz stehende Münchner Olympiapark ist ein weltberühmtes, städtebauliches Gesamtkunstwerk, welches Gebäude, Sportstätten, Parklandschaft und Mensch auf einzigartige Weise integriert. Auch der neue Sportcampus der TUM fügt sich harmonisch in den „Masterplan“ des Architekten Günther Behnisch ein. Hier finden die Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften sowie der Zentrale Hochschulsport ideale Wettkampfs-, Trainings- und Lernbedingungen vor.

Das 2-geschossige Institutsgebäude ist von Holz und Glas als wesentliche Baumaterialien geprägt. Sie lassen den 180 Meter langen und 150 Meter breiten Bau hell und leicht erscheinen – ganz im Sinne des Mottos der Olympischen Spiele von 1972: „Licht, Frische und Großzügigkeit“. Auf rund 19.000 m2 Nutzfläche finden 14 Sporthallen, 12 Hörsäle, 15 Labore, 5 Werkstätten und 300 Büros Platz.

Nachhaltigkeit bestimmt den Entwurf. Der Auftraggeber, die Stadt München, hatte in ihrer Ausschreibung vorgegeben, dass der Neubau ressourcenschonend errichtet und betrieben werden muss. Die Architekten planten daher das gesamte Gebäude zu 80 % aus Holz zu errichten. Im wahrsten Sinne herausragend ist das 19 Meter frei hervorstehende Vordach aus Hohlkasten-Elementen, unter dem die 100-Meter-Bahn angelegt ist.

Bei der Realisierung der Fassaden konnten die Holzexperten bei Gebrüder Schneider ihr gesamtes Können ausspielen. Raumhohe Holzfensterelemente, 3.000 m2 dunkel lasierte, vertikale Fichtenholzverschalung mit sägerauer Oberfläche sowie die 8 Meter lange Holzlisenen der Holzfensterfassaden der zukünftigen Innenhöfe sind die Highlights des Projekts. Um die elektromotorisch betriebenen Türen und Kippfenster anschließen zu können, erarbeitete das Projektteam in Zusammenarbeit mit der Holzfertigung bei Schneider eine Lösung für die unsichtbare Kabeldurchführung in den Pfosten der Fassade.

PROJEKTDATEN

BAUHERR

Staatliches Bauamt München 2

ARCHITEKT

Dietrich Untertrifaller ZT GmbH, Bregenz

LEISTUNGSZEITRAUM

2018 - 2021

FASSADENFLÄCHE

8.800 m²

AUSFÜHRUNGSART

Pfosten-Riegel-Fassaden aus Holz, Aluminium und Stahl, Holzfensterfassade, Glaslamellenfenster, vertikale Holzverschalung aus Fichte, Holzlamellenlisenen, Alu-Lamellenverkleidung, Trapezblechverkleidung, Türen und Fenster aus Aluminium

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